Klettern im Unterricht der Schule

Mit dem Erweiterungsbau der Schule ergab sich die Gelegenheit, drei Kletterwände in die Stirnseite des Anbaues zu integrieren. Diese Wände bieten insgesamt 21 unterschiedliche Routen mit individuellem Schwierigkeitsgrad bis in eine Höhe von ca. 10 Metern, hinzu kommt noch eine Boulderwand im Psychomotorikraum in entsprechender Differenzierung, die allerdings ohne Seilsicherung geklettert werden kann.

Das Klettern bietet zahlreiche Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten, die aus dem Wechselspiel zwischen Gleichgewicht und Schwerkraft und der Wechselwirkung zwischen Wahrnehmung und Bewegung resultieren. Gefragt und damit gefördert wird psychische Stärke, Mut,  Willenskraft, Konzentration etc. und die Verantwortungsübernahme für eigenes Handeln. Durch das kontinuierliche (über-) kreuzen der Körpermitte in der Kletterbewegung werden die zwei Gehirnhälften besser organisiert, wodurch sich eine deutlich verbesserte Leistungsfähigkeit des Gehirns erreichen lässt.

Im Anfängerbereich übernimmt das Lehrpersonal die Sicherung der Schüler*innen. Bei entsprechendem Ausbildungsstand können ältere Jugendliche (unter Anleitung der Lehrer*innen) die Sicherung der Mitschüler*innen übernehmen und beziehungskompetentes Handeln entwickeln.